Tanja Grandits Gewürzküche
Meine liebe Schwägerin Karin hat mir ein ganz tolles Kochbuch zu Weihnachten geschenkt! Es enthält 150 kreative Rezepte und ist wie gemacht für mich, da ich Gewürze liebe!
Gemeinsam mit Karin habe ich mehrere Stunden in der Küche zugebracht und drei Gericht daraus nachgekocht. Tanja Grandit verwendet Gewürze und Kräuter, von denen auch ich - und ich kenne wirklich viele - noch nichts gehört habe. Die Zutaten zu besorgen, ist nicht ganz einfach. Dieses Mal hat das Karin gemacht.
Nach fünf Stunden kreativem Tun in der Küche haben wir uns stolz an den Tisch gesetzt!
Es hat alles richtig super geschmeckt! Deshalb lassen wir alle gerne daran teilhaben...
Nun die Impressionen dazu!
Vorspeise: Maispoularden Piment Burger mit Aprikosenpaste
Zum ersten Mal habe ich Rüeblistreifen frittiert. Dazu haben wir die alte violett-orange Sorte genommen, um unsere eigene Note hineinzubringen.
Karin hat ein sehr gutes Auge für Ästhetik!
Die fertige Aprikosenpaste vor dem Anrichten
Das Mise en place für die Burger. Das Pouletfleisch haben wir selber durch den Wolf gedreht. Wieder einer meiner tollen Aufsätze für meine heissgeliebte Küchenmaschine benutzen können!
Voilà, wir präsentieren die Vorspeise!
Hauptspeise: Rote Bete Risotto mit Feta und Zimt-Ducca
Gleich die Hauptspeise. Das Ducca ist übrigens dieselbe Mischung, die
ich gepostet habe.
Siehe
Dukkah, nur mit Zimt aufgepeppt. Natürlich auch selbst gemacht!:-)
Wie diejenigen, die mich kennen wissen, mag ich
keinen Käse. Das ist also meine Portion!
Dessert: Himbeer Rosen
Macarons
Macarons wollte ich schon
immer mal ausprobieren. Vom Aufwand her geht es gut. Der Teig war ziemlich
dünnflüssig, aber es hat trotzdem geklappt. Die Lebensmittelfarbe (Karin wählte
violett) hat sich beim Backen jedoch durch die Bräunung etwas verabschiedet...
:-( Hier heisst es weitertüfteln!)
Der Dessert war das
Aufwändigste am ganzen Gericht. Mehrere Teilschritte, Puddings und Gelées, die
wir noch nie gemacht haben.
Es war
aber soooo lecker! Meine Mutter hat sogar gesagt, sie hätte in ihrem langen
Leben noch selten einen so guten Dessert gegessen!
Einige Zutaten für die Litschi-Rosen-Crème, die auf die Macarons kommt.
Macarons "ohni
nüt" :-)
Die servierfertigen Macarons mit Litschi-Rosen-Crème, Rosengelée, Himbeeren und Kirschen
Zum Schluss noch eine Variation vom nächsten Tag. Wir hatten noch Macarons übrig, etwas Aprikosenpaste von der Vorspeise, Joghurt und Litschis.
Vielleicht von der Optik her nicht so der Renner, aber geschmacklich fand ich meine Eigenkreation top!
Vielleicht hat das auch eure Fantasie und Neugierde geweckt!?
Viel Spass beim Tüfteln!